Familienpsychologie

Corona-Jammern? „Stell dich nicht so an“ kann sich anfühlen wie ein Schlag ins Gesicht!“

Diplom-Psychologin Annika Rötters erklärt, warum wir "konstruktiv Jammern" sollten. Autorin: Dorothee Dahinden

von
Dorothee Dahinden

Ist dieses Corona-Jammern nun Okay? Darf ich als privilegierte Mutter sagen: Ich mag nicht mehr? Ein Gespräch mit Diplom-Psychologin Annika Rötters.


Dieses Interview enthält Verlinkungen, unbeauftragte Werbung*


Corona-Jammern?

„Kaum einer scheint sich die Frage zu stellen, was Kinder und Familien eigentlich brauchen.“

Liebe Annika, ich muss zugeben, dass nach Wochen des Zuhause-Bleibens mein Gehirn immer lauter ruft: Bitte, Bitte – ich wünsche mir eine Kinderbeschäftigung namens Kita oder Oma & Opa. Ist das denn nun normal, dass ich stöhne? Oder bin ich unnormal, weil bei mir jetzt auch bei dieses oft ja auch kritisierte Corona-Jammern einsetzt?

Nein. Es ist ganz normal, dass auch in den Familien, in denen am Anfang alle das Gefühl hatten „Toll, mal wirklich Zeit nur für uns zu haben!“ so langsam der Wunsch nach Abwechslung einschleicht. Wir dürfen (in meinen Augen) jetzt nicht den Fehler begehen, uns mit dem (Ideal)Bild der Familien zu vergleichen, die (vorgeblich) schon lange „so“ leben. Denn „so“ hat auch vorher keiner gelebt.

Die Sehnsucht nach anderen Menschen ist kein Corona-Jammern:

„Wir alle brauchen soziale Kontakte“.

Corona-Jammern Traumjob finden
Foto: Annika Rötters, Diplom-Psychologin

Auch die Kitafreie „Vollzeit-Mama“ hat aktuell keine bzw. sehr viel weniger Sozialkontakte. Sie würde den Wunsch vielleicht weniger nach „Kita“ formulieren, sondern eher nach „Öffnung der Spielplätze“ zum Beispiel. Dahinter steht jedoch das gleiche Bedürfnis: Wir alle brauchen soziale Kontakte. Und auch tägliche Videotelefonie ist einfach nicht das Gleiche, wie miteinander von Angesicht zu Angesicht zu reden, sich auch körperlich „nah“ zu sein. Der Wunsch nach Austausch und Abwechslung macht uns nicht zu schlechten Eltern.

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Wir möchten wieder Dinge erzählen können.

Im „normalen“ Alltag passieren immer wieder Dinge. Kleinigkeiten, Geschichten, die wir uns erzählen können. In der Isolation werden diese kleinen Inputs von außen weniger. Wir beschäftigen uns zwangsläufig mehr mit uns selbst und stellen jetzt gerade vielleicht auch fest, dass unser Alltag ganz schön monoton ist. Wir sehnen uns danach, Dinge zu erleben oder von Dingen erzählt zu bekommen. Gleichzeitig haben auch unsere wenigen sozialen Kontakte im regelmäßigen Videochat kaum noch etwas zu erzählen.

Corona-Jammern? Nein!

„Was viele Menschen da jetzt erleben ist eine Stressreaktion.“

Es schleicht sich ja auch immer wieder ein schlechtes Gewissen ein bei solchen Gedanken…wenn ich mir eine Betreuung und vor allem endlich MEHR MENSCHEN um uns herum wünsche! Ich möchte einfach so gerne raus aus der Einsamkeit…

Die unerfüllten Bedürfnisse nach Austausch, Kontakt, Nähe, Gemeinsamkeit sind eine nervliche Belastung. Und mit zunehmender Zeit der Isolation haben wir Alle immer geringere Reserven. Die Nerven liegen schneller blank, wir werden ungeduldiger (als wir es vielleicht sonst gewohnt sind). Was viele Menschen da jetzt erleben ist eine Stressreaktion – der Körper versucht, noch einmal Energiereserven zu mobilisieren, bzw. dafür zu sorgen, dass wir endlich rauskommen aus dem Stress.

Tatsächlich besteht gerade bei Menschen, die vorher schon sehr gestresst waren die Gefahr, buchstäblich auszubrennen. Wir sind ständig in Alarmbereitschaft, die Unsicherheit belastet zusätzlich, keiner weiß so richtig, wie die nächsten Wochen aussehen. Und zunehmend lesen wir von einer Welt, die sich permanent verändern wird (ohne dass wir so richtig überblicken können, wie diese Veränderungen genau aussehen werden).

Jeder hat aktuell ein Päckchen zu tragen!

Wir sind also gerade alle ein wenig in die Hilflosigkeit der Kindheit zurückversetzt. Die Kontrolle über unseren Alltag haben wir nur bedingt. Und wir warten darauf, dass Entscheidungen darüber getroffen werden, wie unser Alltag in den kommenden Wochen aussehen wird. Bei Unsicherheit orientieren wir uns an anderen Menschen. Dass wir hier jetzt vermehrt Austausch suchen, uns anschauen, wie es bei anderen läuft, ist also ein ganz normaler Prozess. Wir wollen dabei Informationen finden, die uns selbst helfen. Oder vielleicht auch einfach mal hören „Ach, denen geht es auch so“ – oder „Ach, bei denen ist zwar XY nicht so schlimm, dafür leiden sie gerade unter ZZ“.

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Credit: www.anneseliger.de

Das schlechte Gewissen entsteht jedoch vor Allem dann, wenn wir weniger danach schauen, was uns jetzt unterstützt, und mehr in den Vergleich gehen, „wer besser mit der Situation klar kommt“. Dabei ist das gar nicht die Frage – jeder hat (nicht nur aktuell) ein Päckchen zu tragen (und was wir im Internet sehen ist immer nur ein Ausschnitt der gesamten Realität).

Die Inspirationen zum Basteln können auch Druckgefühle auslösen!

Die vielen „Inspirationen zum Basteln mit Kindern“, die wir aktuell unter dem #spielenstattpanik finden, die ursprünglich als Kreativitäts-Impulse gedacht waren, können durchaus auch Druckgefühle auslösen – das allerdings vor Allem dann, wenn mir etwa die Zeit fehlt, überhaupt jetzt mit den Kindern kreativ zu werden (, ich das aber „eigentlich“ von mir erwarte).. neben Haushalt, Home Office, Einkaufen für die Großeltern (…)… Ansatzpunkt ist hier also nicht das Verteufeln von Bastelanleitungen, sondern die konstruktive Auseinandersetzung mit meinen eigenen Erwartungen an mich selbst.

„Was wir von anderen sehen, ist immer nur ein Ausschnitt.“

Apropos Corona-Jammern: Bin ich nun undankbar oder eben keine richtige „Vollzeitmama“, wenn der innere Ruf lauter wird nach Gesellschaft trotz Corona und ich merke: Puh, ey. Ich bin einfach die Mutter, die eine Kita braucht, denn: Ich arbeite sehr sehr gerne und bin eben nicht „nur“ Mama Doro, sondern auch noch Doro…

Gegenfrage: Was ist denn „eine richtige Vollzeitmama“? Wir alle haben ein Bild von unserem „Ist-Selbst“, unserem „Soll-Selbst“ und einem so genannten „Ideal-Selbst“ im Kopf. Da spielen sowohl eigene Erfahrungen, Überzeugungen, Werte als auch das mit ein, was wir von anderen sehen. Nur: Was wir von anderen sehen, ist immer nur ein Ausschnitt. (Vielleicht denkst Du gerade beim Lesen: Woher nimmt Annika gerade nur die Zeit her, so viel zu schreiben – sie ist doch auch zu Hause mit Kind und arbeitet) – aber 1. Ist gerade Sonntag (und mir macht das Schreiben Spaß, weil ich dabei auch meine eigenen Gedanken sortiere – das tut mir also gut, und 2. Ist mein Kind gerade mit Papa unterwegs und ich kann mich daher ganz ungestört auf das hier konzentrieren….. 3. Bleibt dafür jetzt hier Anderes liegen.. was ich möglicherweise heute Abend bereuen werde)…

Die Frage: Was brauche ich? hilft gegen Corona-Jammern.

Sozialer Vergleich tut nicht immer gut – und darf daher ganz bewusst gesteuert werden. Eine ganz einfache Strategie ist hier, erst mal zu überlegen „Was brauche ich? Welche Informationen suche ich? Welcher Austausch würde mich stärken?“ und dann ganz gezielt zu schauen, wo ich das bekomme.

Mir ist völlig bewusst, dass ich privilegiert bin, dass es uns in dieser Situation sehr gut geht. Und dennoch merke ich: Ich werde immer mal wieder ein wenig depri, vermisse alle Menschen, die mir gut tun. Und genau dann lese ich, wie privilegiert wir doch seien. Weiß ich. „Doro, stell dich nicht so an“, schallt es da in mir. Aber…das ist doch Quatsch, oder? Wie siehst du das: Darf ich auch als privilegierte Mama mal stöhnen über die Lage, darf auch ich ins allgemeine Corona-Jammern verfallen?

„Stell Dich nicht so an“ oder „Wir genießen die Zeit für unsere Kinder“ kann sich da anfühlen, wie ein Schlag ins Gesicht. Wenn wir selbst gerade den halben Abend damit zugebracht haben, die kommende Woche so zu planen, dass die Kinder möglichst selbst beschäftigt sind (damit wir Zeit haben, um zum Beispiel zu arbeiten – oder einfach auch mal Zeit für uns zu haben), und dann Aufrufe zum „Genießen der gemeinsamem Zeit“ oder Bastelimpulse sehen, haben wir Sorge, unseren Kindern nicht die Eltern zu sein, „die sie verdienen“.

Besonders Eltern neigen dazu, in die Versorger-Falle zu tappen!

Solche Gedanken sind ein Hinweis darauf, dass wir uns vermutlich gerade selbst vernachlässigen. Die große Angst davor, unsere Kinder zu vernachlässigen ist häufig unbegründet (Menschen, die ihre Kinder wirklich vernachlässigen, denken da in der Regel nicht so intensiv drüber nach), basieren gleichzeitig häufig auf eigenen Vernachlässigungs-Erfahrungen. Und meiner Erfahrung nach neigen leider besonders Eltern dazu, in die „Versorger-Falle“ zu tappen, bei der die eigenen Bedürfnisse zu lange ignoriert/unterdrückt werden, was uns dann tatsächlich zu gereizteren, unausgeglicheren Eltern macht, als wir dann sind, wenn es uns gut geht.

Kein Corona-Jammern, denn: „Auch du als „privilegierte Mama“ darfst über die Lage stöhnen.“

Worin unterscheidet sich denn das ,deutsche Jammern auf hohem Niveau‘ (das es ja sicherlich auch grad gibt) von dem ,an die Grenzen kommen‘ von uns Mamas?

Kurz gesagt: Ja, auch du als „privilegierte Mama“ darfst über die Lage stöhnen. Das dürfen wir alle. Und keiner hat das Recht, uns unser Leid abzusprechen. Hier gibt es zwei Perspektiven: Zum einen tut es gut, uns von Zeit zu Zeit ins Gedächtnis zu rufen, was wir alles „haben“ – und damit meine ich nicht den materiellen Aspekt, sondern diese Privilegien (mit denen oft gesagt wird, dass wir hier in Deutschland generell „auf hohem Niveau jammern“):

– Krankenversicherung
– Relativ geringe Arbeitslosenquote bzw. ein Sozialsystem, was Arbeitslose mit gewissen
Grundleistungen unterstützen soll
– Ein im weltweiten Vergleich anscheinend doch ziemlich gut abschneidendes
Gesundheitssystem

Indem wir uns bewusst machen, dass es uns gut geht, stärken wir unsere Psyche.

Diesen Aspekt möchten die vielen Aufforderungen, jetzt ein „Dankbarkeitstagebuch“ zu führen, aufgreifen – und er ist wichtig. Indem wir uns bewusst machen, dass es uns gut geht, stärken wir unsere Psyche. Gleichzeitig birgt der reine Aufruf dazu, „doch mal dankbar zu sein, für das was wir haben“ auch eine Gefahr: den so genannten Whataboutism. Hierbei wird so ziemlich jedem Leid etwas (oft nicht vergleichbares, dennoch gesellschaftliche anerkannt „Schlimmeres“) gegenübergestellt, gefolgt von einem „Stell Dich nicht so an“. Das findet sich leider sehr oft – nicht nur in der aktuellen Zeit – und oft sollen Opfer damit zum Schweigen gebracht werden.

„Du fühlst Dich gerade schlecht, weil Du Deine Eltern vermisst? – In den Flüchtlingslagern sitzen verwaiste Kinder, die ihre Eltern verloren haben – stell Dich nicht so an!“ – Zack, haben wir ein schlechtes Gewissen. Weil wir wissen, dass das stimmt. Und haben das Gefühl „auf hohem Niveau zu jammern“. Wir bekommen das Gefühl, dass unser Gegenüber die Berechtigung hat, uns unsere Gefühle abzusprechen, unser Leid zu relativieren. Dabei ist ganz objektiv die aktuelle Situation gerade für Eltern extrem herausfordernd.

Das Risiko einer verringerten Feinfühligkeit von Eltern ihren Kindern gegenüber ist aktuell erhöht.

Ich habe die Tage mit einer befreundeten Gerichtsgutachterin telefoniert – (vor Corona hat sie für Familiengerichte Familienbesuche gemacht, die jetzt gerade auch ausfallen). Sie hat die Situation aus der Gutachterperspektive recht nüchtern so zusammengefasst: Für Kinder sind von einem auf den anderen Tag wichtige Bezugspersonen einfach weggefallen. Nicht nur Bezugserzieher*innen in der Kita und Freunde, sondern auch Großeltern, Tante, Nachbarn und die nette Supermarktverkäuferin, oder der Bäcker, der immer ein kleines Brötchen fürs Kind hatte.

Von jetzt auf gleich hat sich außerdem das gesamte Sozialleben des Kindes auf den unmittelbaren häuslichen Kreis beschränkt. Kein Kinderturnen, keine Playdates, kein Schwimmkurs, kein Flötenkurs…nichts mehr. Zusätzlich sind auch für Eltern viele Unterstützungen weggefallen – Familienberatungsstellen sind geschlossen, Elterntreffs gibt’s nicht mehr, Kitabetreuung (die für Risikofamilien ein wichtiger Faktor ist, weil sie die Eltern unterstützt) ist weggefallen – außerdem sind auch die Eltern in der aktuellen Situation psychisch stärker/ anders belastet als vorher. Das sind Risikofaktoren, die den Erziehungsstil maßgeblich ungünstig beeinflussen können – so ist das Risiko einer verringerten Feinfühligkeit von Eltern ihren Kindern gegenüber aktuell erhöht (und das Risiko für die kindliche Entwicklung beginnt nicht erst bei häuslicher Gewalt).

„Kaum einer scheint sich die Frage zu stellen, was Kinder und Familien eigentlich brauchen.“

Ihr Fazit: Wäre dies ein Fall in einem psychologischen Gutachten fürs Gericht, würden hier alle Alarmglocken angehen und alle Beteiligten DRINGEND nach Kompensation für die Kinder und ihre Eltern suchen. Aber diese Perspektive scheint bisher in der öffentlichen Debatte außen vor gelassen zu werden. Kaum einer scheint sich die Frage zu stellen, was Kinder und Familien eigentlich brauchen. Diese dauerhafte Perspektive, die auf ein „Funktionieren“ ausgerichtet ist, ist nicht hilfreich. So lange es von außen betrachtet funktioniert, fällt es möglicherweise hier auch leicht, den Eltern und Familien zu sagen „stellt euch nicht so an“ – aber aus entwicklungspsychologischer Perspektive gibt es hier ganz dringenden Handlungsbedarf. Gerade, wenn die Situation noch länger anhält, müssen hier differenziert auch Entwicklungsstand und individuelle Bewältigungsressourcen in die Lösungsfindung einbezogen werden.

Wir brauchen Lösungen, die keinen benachteiligen.

Je nach Alter und Entwicklungsstand der Kinder gibt es jetzt unterschiedliche Dinge zu berücksichtigen – je nach Familiengröße/-konstellation/ beruflicher Situation der Eltern/ Risikopatienten im Haushalt (…) gibt es in unterschiedlichen Haushalten gerade unterschiedliche Herausforderungen und wir brauchen keine Lösung, die nur für einzelne oder für die Mehrheit passt – sondern Lösungen, die keinen benachteiligen.

Leid ist immer individuell.

Mir hilft es ja auch mal zu stöhnen, zu maulen, es rauszulassen – wie ist deine psychologische Sicht darauf? Wann ist das Stöhnen Okay und ab wann sollten wir uns bewusst machen: Meine Gesamtlage ist mehr in Ordnung – ich bin zum Beispiel sozial abgesichert?

Leid ist niemals relativierbar, sondern immer individuell. Wir dürfen gleichzeitig bewusst wissen, dass wir privilegiert sind (übrigens allein dadurch, dass wir in diesem Land leben) – UND trotzdem auch unter unseren individuellen Problemen leiden. Und darin ernst genommen werden. Klar, kann ich es mir einfach machen und den Eltern, die „darüber jammern, dass Home Office mit Kleinkindern so gut wie unmöglich ist“ patzig antworten, dass sie ja „zumindest einen Job haben und nicht wirtschaftlich um ihre Zukunft bangen müssen“. Oder der Hausfrau, die „darüber jammert, dass die Kinder ihre Spielkameraden und sie ihren Nachmittagskaffee mit einer befreundeten Mutter vermisst“ entgegnen, dass sie ja „zumindest gesunde Kinder hat und froh sein soll, dass sie sich keine Gedanken über die Zukunft mit heimbeatmeten Kindern machen muss“… Sinnvoller wäre es jetzt allerdings, anstatt zu versuchen, das Leid einzelner zu relativieren, genau hinzuschauen und an gemeinsamen Lösungen für Alle zu arbeiten.

Corona-Jammern? Wir sollten „konstruktiv Jammern“.

Wichtig ist für mich, darauf zu achten, dass wir „konstruktiv Jammern“ – also uns immer die Frage stellen: Was fehlt mir jetzt gerade? Um idealerweise dann zu überlegen: Was brauche ich? Was täte mir jetzt gut? Dann können wir ins Handeln kommen und unser Leid nicht als fremdbestimmte ausweglose Situation erleben, die „wir jetzt ertragen müssen“, sondern aktiv in die Rolle der Lösungssuche gehen. Mir ist bewusst, dass es für manche Probleme hier gerade keine (zufriedenstellende) Lösung gibt – dann ist wichtig, das Bedürfnis hinter dem „Leid“ zu sehen und alternative Wege zu suchen, das Bedürfnis zu erfüllen.

Und wenn auch das nicht geht, muss das entsprechende Problem geäußert werden und in der Lösungsfindung für die nächsten Wochen und Monate Berücksichtigung finden. Aushalten ist keine Lösung – Aufgeben aber auch nicht. Es ist ein Marathon, kein Sprint. Halten wir unsere Kräfte zusammen und versuchen wir, uns bestmöglich gegenseitig zu unterstützen – dann können wir vielleicht nicht „alle gewinnen“, aber viele Verluste minimieren.

♥ Annika hat sich mit zwei Kolleginnen für uns Eltern (Kinder bis 6 Jahre) ohne Betreuungsoptionen in der Corona-Krise eingesetzt. Hier geht es zum offenen Brief!

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Und nicht nur über das Corona-Jammern habe ich mit Annika gesprochen – in diesem Artikel gibt sie Tipps rund um das Thema Traumjob finden:

Traumjob finden: „Manchmal braucht es nur ein wenig Mut, neue Wege zu denken!“


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