Camping mit Baby: Diese Dinge sind Gold wert!
Persönliche Urlaubstipps für dich und deine Familie!
Camping mit Baby: Ich habe mich beim Packen für unseren Campingurlaub ja schon gefragt, ob wir 3 nur für ein paar Tage verreisen oder in Wahrheit nach Skandinavien auswandern wollen.
Vielleicht hätte uns ein LKW für die Reise nach Dänemark platztechnisch auch weitergeholfen als unser (doch eigentlich schon extrem geräumiger) Bulli.
Camping mit Baby: die Babyapotheke
Unfassbar, aber gefühlt habe ich für mein Baby mehr eingepackt als für meinen Freund und mich zusammen. Gut, naja, wir brauchen ja auch keinen Kinderwagen, keinen Maxi Cosi, keine XL-Windelpackung oder riesige Notfall-Apotheke … Na, du weißt schon, das große Babybesteck eben.
Was war ich vor der Abfahrt aufgeregt. Freude und die Frage, ob wir wirklich schon mit einem vier Monate alten Wurm mit dem Bus vereisen können, haben sich abgewechselt. Für uns stand fest: Nach Frankreich wollten wir dieses Jahr noch nicht. Zu heiß. Zu weit für das Baby. Also Klitmøller: Kühler. Nah. Nordsee.
Strandmuschel: perfekte Sache beim Camping mit Baby
Vor der Abfahrt habe ich mich aber schon gefragt: Was ist bloß, wenn es da mal wieder nur regnet oder stürmt und wir mit unserem Baby im Bus eingesperrt sind, es aber ausgerechnet dann lieber getragen werden möchte?
In letzter Zeit hatte unser Kind nämlich tagsüber dem Schlaf weitestgehend Ade gesagt und wollte am Liebsten auf dem Arm die Welt erkunden. Huaaaaaaa – und das geht ja nun mal nicht auf den paar Bulliquadratmetern.
Entspannen, runterkommen, ein bisschen lesen, mehr schlafen! Auf der Hinfahrt für mich noch Relikte aus vergangenen Zeiten – etwas, was als Neumama Lichtjahre entfernt schien. Aber: Ich hatte mich gewaltig geirrt. Die Sorge, der Urlaub könnte anstrengender werden als das inzwischen wunderbar eingespielte Leben Zuhause: in unserem Fall völliger Quatsch. Unser Baby schlief so gut wie selten im Bus, sowohl tagsüber als auch nachts. Frische Nordseeluft und die neuen Eindrücke haben es müde und glücklich gemacht.
Strandgepäck: das solltest du nicht vergessen
Apropos neue Eindrücke: Wackelnde Blätter im Wind, Wolken, Sturm, der durch die Dünen peitscht – unser Baby hat alles stundenlang mit einem Quietschen oder Lachen begrüßt. Und selbst als ich mich mit ihm bei Sturm im Bus verschanzen musste, da wir mit dem Kinderwagen fast umgeweht wurden, fand unser Kleines den Nachmittag super. Glucksen, drehen, die Welt entdeckt auf der Busmatratze. Zu schön.
Also: Falls du Bock auf einen Frischlufturlaub hast und du bzw. ihr spontan die Chance bekommt, einen Bus, einen Wohnwagen, ein großes Zelt zu nutzen oder auf einem Campingplatz eine Hütte zu mieten: Wag(t) das Abenteuer „Camping mit Baby“. Denn es macht Spaß und dazu noch einen klaren Kopf. Ich habe mich das erste Mal relativ ausgeschlafen gefühlt und sage: Campingurlaub mit Baby – das geht noch viel öfter.
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