Schockdiagnose in der Schwangerschaft: 2 Frauen über die Ungewissheit
2 Mütter erzählen von ihrem Leben mit und nach einer schweren Erkrankung.
Zwei Frauen. Zwei Mütter. Und gleich zwei Mal eine Schockdiagnose in der zweiten Schwangerschaft.
Über das Leben trotz Schockdiagnose in der 2. Schwangerschaft!
In diesem Film sprechen Kristin B. und Svenja Haaf über ihre Erkankungen und das Leben danach. Ehrlich und authentisch. Worte, mit denen sie anderen Frauen in ähnlichen Situationen Kraft geben und sagen wollen: „Es lohnt sich zu kämpfen.“
Zweifachmama Kristin B. hat mir, Doro, schon einmal ein Interview rund um ihre Brustkrebserkrankung, ihre Schockdiagnose, gegeben. Eine Frau, die ich wahnsinnig toll finde. Die mich berührt hat. Mit ihrer positiven Art, mit ihrer Kraft. Und dadurch, dass sie überhaupt bereit war, mit ihrer Geschichte nach draußen zu gehen.
Der Film: Die erste Begegnung von 2 starken Frauen
Dann durfte ich Svenja Haaf kennenlernen. Bei unserer ersten Begegnung hat sie mir von ihrem Hirntumor in der 2. Schwangerschaft erzählt. Und mir bereits geschildert, wie es damals war. Dann hatte ich folgende Idee: Wie wäre es, wenn ich diese zwei Frauen zusammenbringen könnte?
Zwei Frauen, die zwar verschiedene Geschichten haben, aber doch eine ähnliche Situation durchgemacht haben? Was könnte so eine Begegnung, ein Film darüber, vielleicht bewegen?
Ganz viel, glaube ich. Denn ich denke: Sprechen, darüber reden, hilft so oft. Warum ich diese Geschichte produziert habe? Weil ich hoffe, dass diese Begenung von zwei starken Frauen vielen Menschen in ähnlichen Situationen weiterhelfen kann. Menschen, die dieses Interview sehen und vielleicht ein bisschen Kraft und Hoffnung daraus ziehen können. Vielleicht den einen oder anderen Tipp mitnehmen. Das ist das, was ich mir von Herzen wünsche. Und genau das: Menschen berühren, Wissen vermitteln, Geschichten so erzählen, dass sie in Erinnerung bleiben – das ist unser Motor auf MutterKutter. Wir wissen, dass Worte eine positive Wirkung haben können.
An dieser Stelle ein großes Danke an euch für euer Vertrauen in mich, liebe Kristin und liebe Svenja!
Das Interview über die Schockdiagnose (n) in der 2. Schwangerschaft
Ich freue mich sehr, dass sich Kristin und Svenja dazu bereit erklärt haben, sich zu treffen und ihre Geschichten zu erzählen. Sich auszutauschen. Und sich filmen zu lassen. Ein Treffen, das mich sehr berührt hat. Worte, die mich tief bewegt haben.
Eine Begegnung, bei der sie kein Blatt vor den Mund genommen haben und ganz offen über ihre jeweilige Schockdiagnose gesprochen haben. Hier kannst du jetzt den Film sehen.
Falls ihr Fragen an die beiden Frauen habt, dann erreicht ihr Kristin hier bei Instagram.
Svenja findet ihr auch bei Instagram. Hier geht es zu ihrem Profil.
Ihr braucht Hilfe?
Erhält man die Diagnose ‚Krebs‘ bricht eine Welt zusammen. Wie soll es nun weitergehen? Neben der Angst, die die Krankheit auslöst, kommen häufig Fragen, Sorgen und Verzweiflung auf Grund von Ratlosigkeit auf:
An wen kann ich mich bei Fragen wenden? Welche finanzielle Unterstützung steht mir während und nach der Erkrankung zu? Und welche Unterstützung gibt es für die Familie, den Haushalt? Wo finde ich Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich und mit denen ich mich austauschen kann? Und nicht zuletzt: Wo finde ich professionelle Hilfe, die mir während der Therapie und auch danach bei der Krankheitsverarbeitung hilft?
Unsere MutterKutter-Gynäkologin Judith hat euch wichtige und hilfreiche Anlaufstellen zusammengestellt. Denn:
Niemand ist allein. Und es gibt Hilfe und Unterstützung.
Deutsche Krebsgesellschaft
♥ Tipps zu Umgang mit finanziellen Problemen bei Krebserkrankungen
♥ Verloren im Paragraphen-Labyrinth? Sozialrechtliche Informationen für Krebspatientinnen
♥ Tipps zu Umgang mit finanziellen Problemen bei Krebserkrankungen
♥ Gruppe oder Chat? Selbsthilfe für Patienten und Angehörige
♥ Frauenselbsthilfe nach Krebs
Deutscher Krebsinformationsdienst
♥ Belastende Symptome bei Krebs
♥ Krankheitsverarbeitung- Krebs verkraften und bewältigen
♥ Pflege zu Hause für Krebspatienten
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