Schockdiagnose in der 2. Schwangerschaft: “Mein erster Gedanke war nur: Oh Gott, meine Tochter hat bald keine Mutter mehr.”

Zwei Frauen. Zwei Mamas. Und gleich zwei Mal eine Schockdiagnose in der zweiten Schwangerschaft. In diesem Film sprechen Kristin B. und Svenja Haaf über ihre Erkankungen und das Leben danach. Ehrlich und authentisch. Worte, mit denen sie anderen Frauen in ähnlichen Situationen Kraft geben und sagen wollen: “Es lohnt sich zu kämpfen.”
Unten findet ihr wichtige Anlaufstellen von Dr. Judith Bildau – falls ihr konkrete Hilfe braucht. Im weiteren verlinke ich Kristin, Svenja und Frauenärztin – das ist unbezahlte Werbung*

Zweifachmama Kristin B. hat mir, Doro, schon einmal ein Interview rund um ihre Brustkrebserkrankung, ihre Schockdiagnose, gegeben. Eine Frau, die ich wahnsinnig toll finde. Die mich berührt hat. Mit ihrer positiven Art, mit ihrer Kraft. Und dadurch, dass sie überhaupt bereit war, mit ihrer Geschichte nach draußen zu gehen.
Der Film: Die erste Begegnung von 2 starken Frauen

Dann durfte ich Svenja Haaf kennenlernen. Bei unserer ersten Begegnung hat sie mir von ihrem Hirntumor in der 2. Schwangerschaft erzählt. Und mir bereits geschildert, wie es damals war. Dann hatte ich folgende Idee: Wie wäre es, wenn ich zwei tolle Frauen zusammenbringen könnte? Zwei Frauen, die zwar verschiedene Geschichten haben, aber doch eine ähnliche Situation durchgemacht haben? Was könnte so eine Begegnung, ein Film darüber, vielleicht bewegen?
Ganz viel, glaube ich. Denn ich denke: Sprechen, darüber reden, hilft so oft. Warum ich diese Geschichte produziert habe? Weil ich hoffe, dass diese Begenung von zwei starken Frauen vielen Menschen in ähnlichen Situationen weiterhelfen kann. Menschen, die dieses Interview sehen und vielleicht ein bisschen Kraft und Hoffnung daraus ziehen können. Das ist das, was ich mir von Herzen wünsche. Und weshalb wir alle MutterKutter betreiben.
An dieser Stelle ein großes Danke an euch für euer Vertrauen in mich, liebe Kristin und liebe Svenja!
Das Interview über die Schockdiagnose in der 2. Schwangerschaft
Ich freue mich riesig, dass sich Kristin und Svenja dazu bereit erklärt haben. Ein Treffen, das mich sehr berührt hat. Worte, die mich tief bewegt haben. Eine Begegnung, bei der sie kein Blatt vor den Mund genommen haben, ganz offen über ihre jeweilige Schockdiagnose gesprochen haben. Hier geht es zum Film:
Falls ihr Fragen an die beiden Frauen habt, dann erreicht ihr Kristin hier bei Instagram.
Svenja findet ihr auch bei Instagram. Hier geht es zu ihrem Profil.
Ihr braucht Hilfe?
Erhält man die Diagnose ‚Krebs‘ bricht eine Welt zusammen. Wie soll es nun weitergehen? Neben der Angst, die die Krankheit auslöst, kommen häufig Fragen, Sorgen und Verzweiflung auf Grund von Ratlosigkeit auf:
An wen kann ich mich bei Fragen wenden? Welche finanzielle Unterstützung steht mir während und nach der Erkrankung zu? Und welche Unterstützung gibt es für die Familie, den Haushalt? Wo finde ich Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich und mit denen ich mich austauschen kann? Und nicht zuletzt: Wo finde ich professionelle Hilfe, die mir während der Therapie und auch danach bei der Krankheitsverarbeitung hilft?
MutterKutter-Frauenärztin Judith hat euch wichtige und hilfreiche Anlaufstellen zusammengestellt. Denn:
Niemand ist allein. Und es gibt Hilfe und Unterstützung.
Deutsche Krebsgesellschaft
(http://www.krebsgesellschaft.de)
♥ Tipps zu Umgang mit finanziellen Problemen bei Krebserkrankungen
♥ Verloren im Paragraphen-Labyrinth? Sozialrechtliche Informationen für Krebspatientinnen
♥ Tipps zu Umgang mit finanziellen Problemen bei Krebserkrankungen
♥ Gruppe oder Chat? Selbsthilfe für Patienten und Angehörige
♥ Frauenselbsthilfe nach Krebs
Deutscher Krebsinformationsdienst
(https://www.krebsinformationsdienst.de)
♥ Belastende Symptome bei Krebs