Elternsein

Selbstfürsorge! Tipps für deine Balance im Lockdown light.

Lifecoach Yinka Kehinde empowert dich! Autorin: Dorothee Dahinden

von
Dorothee Dahinden

Selbstfürsorge!? Und das im Lockdown light: Wie soll das gehen? Lifecoach Yinka Kehinde mit wertvollen Tipps für dich!


Liebe Yinka, bitte erzähle doch hier noch einmal kurz: Was sind deine Tipps für Selbstfürsorge! Was braucht es, damit ich mich um mich kümmern kann bzw. mich selbst sorgen kann?

Die wichtigsten zwei Voraussetzungen für eine funktionierende Selbstfürsorge sind, dass ich meine eigenen Bedürfnisse kenne und dass ich mich selbstbewusst für sie einsetze. Wenn ich mich selbst gut kenne, weiß ich, was mir gut tut. Ich weiß, wo meine eigenen Grenzen liegen. Außerdem muss ich mir selbst erlauben, für mich zu sorgen. Ich bin es wert, dass ich auf mich achte.

Selbfürsorge für mehr Energie!

Warum ist Selbstfürsorge so wichtig?

Selbstfürsorge
Foto: Yinka Kehinde, Lifecoach & interkulturelle Trainerin

Wir alle haben gewisse Grundbedürfnisse, die es gilt zu befriedigen. Wir alle brauchen ein gewisses Maß an Schlaf, Essen, Ruhe… Wenn wir uns beispielsweise nur um andere kümmern und uns selbst dabei vergessen – oder wenn wir einige unserer Grundbedürfnisse außer Acht lassen und vernachlässigen, dann fühlen wir uns schnell kraftlos und unausgeglichen. Selbstfürsorge ist wichtig für den eigenen Energiehaushalt.

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Versuche auch deine emotionalen Bedürfnisse zu stillen!

Nun haben wir den nächsten Lockdown light – Dinge, die für einige von uns zur Selbstfürsorge gehören, fallen weg: Essen gehen mit Freund*innen oder auch das Fitnessstudio. Wie können wir Alternativen finden oder wozu rätst du gerade denen, die Freund*innen und Gesprächsrunden als Anker brauchen?

Ja genau, Selbstfürsorge bedeutet für jede*n von uns etwas anderes. Das macht es schwer konkrete Tipps zu geben, die für jede*n gleichermaßen hilfreich sind. Was aber für uns alle gilt ist: Je mehr wir auf eine Balance zwischen unseren Bedürfnissen achten, desto widerstandsfähiger sind wir in Krisensituationen. Körperliche Grundbedürfnisse wie genug essen, schlafen, trinken und Bewegung sollten zuerst gestillt werden.

Emotionale Bedürfnisse können wir stillen, indem wir z.B. auf die eigenen Gefühle achten und sie bewusst wahrnehmen. Im Corona-Alltag kann es helfen, Aktivitäten bewusst zu genießen oder sich bewusst kurze Auszeiten zu nehmen, in denen wir nicht funktionieren müssen.

Selbstfürsorge! Das geht auch online, sagt Yinka!

Das soziale Bedürfnis nach Nähe ist zur Zeit je nach persönlicher Situation sehr schwierig umzusetzen. Mir persönlich hilft der Austausch über soziale Medien, Videotelefonie oder auch das Ausprobieren ganz neuer Formate. Ich habe z.B. ein online Netzwerkformat für Vereine ins Leben gerufen. Neue Impulse bringen Lebensfreude in den begrenzten Lockdown-Alltag.

Wie gelingt denn Selbstfürsorge während eines Lock-Downs? Was kann ich von zuhause aus tun, damit es mir auf allen Eben gut geht?

Selbstfürsorge
Foto: Yinka Kehinde, Lifecoach und interkulturelle Trainerin

Damit es mir auf allen Ebenen gut geht, sollte ich bewusst auf meinen Geist und meinen Körper hören. Oft sind es die kleinen Dinge, die zu einer Balance auf allen Ebenen führen. Dinge wie genug Schlaf, gesundes Essen, das kurze Telefonat mit der Freundin, die Dehnübungen beim Zähneputzen oder die bewusste Dankbarkeitsübung vor dem Einschlafen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wenn ich das Passende für mich gefunden habe, kann ich es in meine (neuen Corona-)Tagesroutinen einbauen. Gleichzeitig ist wichtig, dass ich mich selbst nicht unter Stress setze, alles direkt perfekt umsetzen und optimieren zu müssen. Letztendlich soll es ja darum gehen, dass es mir gut geht.

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