True Familie

Eisbach-Surferin mit 7: „Ich mag das Wasser einfach gerne.“

Alva und ihr Papa Flori Kummer über die Surf-Liebe. Autorin: Dorothee Dahinden

von
Dorothee Dahinden

Alva ist sieben Jahre alt und Eisbach-Surferin. Im Interview mit ihrem Vater Flori erzählt sie, was sie am Surfen liebt.

Lieber Flori, wieviel Jahre ist es her, dass ich mit dir meinen Surfversuch auf dem Eisbach für RTL wagen durfte? Zehn Jahre… Oh Mann, ich erinnere immer noch ans klägliche Scheitern, aber es war lustig und schön, dich und deine Freunde kennenzulernen. Was hat sich auf dem Eisbach verändert? Ich habe aus der Ferne das Gefühl, er ist noch mehr zum Anlaufpunkt aller Wassersportfans geworden…stimmt das? 

Foto: Valerie Schlieper

Das war sehr lustig ist wirklich schon ´ne ganze Weile her, als du in München warst. Je nach Sichtweise hat sich leider nicht alles zum besten entwickelt. Der Eisbach ist mittlerweile unglaublich voll geworden, aber so ist der Lauf der Dinge und surfen macht einfach Spaß – ob im Fluss oder am Meer. Man muss halt seine Zeiten finden. 

„Natürlich versucht man die Sachen, die einem selbst Freude bereiten, irgendwie auch seinen Kinder nahe zu bringen.“

Foto: Flori Kummer

Du bist heute nicht nur leidenschaftlicher Surfer, Arzt, sondern auch Papa. Wie alt ist deine Tochter jetzt? 

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Foto: Valerie Schlieper

Alva ist sieben Jahre und geht schon zur Schule.

Surfen ist für dich schon „Leben“, oder? Wie wichtig war es für dich, deine Tochter dabei mitzunehmen? 

Prioritäten verändern sich, wenn man älter wird, aber Surfen spielt immer noch eine Rolle in meinem Leben. Mal mehr, mal weniger – abhängig vom beruflichen oder einfach auch Alltagsstress. Natürlich versucht man die Sachen, die einem selbst Freude bereiten, irgendwie auch seinen Kinder nahe zu bringen. Und wenn sie es gerne machen, ist das natürlich schön. Mir ist vor allem wichtig, dass sie das macht, worauf sie selbst Lust hat.

Seid wann seid ihr zusammen auf dem Eisbach surfen und wie oft schafft ihr es gemeinsam aufs Wasser?

Eisbach-Surferin
Foto: Valerie Schlieper 

Leider sind wir gar nicht so viel zusammen am Eisbach, da Alva mittlerweile mit ihrer Mutter in Hamburg wohnt. Wir versuchen immer, wenn Alva in München ist und es das Wetter zulässt, surfen zu gehen. Also alle paar Wochen im Sommer. Und ein bis zwei Mal im Jahr geht´s ans Meer.

Was bedeutet euch diese Zeit gemeinsam?

Wir freuen uns natürlich, vor allem da es Teil dessen ist, was wir machen, wenn wir uns sehen.

Eisbach-Surferin Alva erzählt:

Und, liebe Alva, vielleicht magst du mal erzählen: was liebst du am Surfen?

Ich mag das Wasser einfach gerne. Es fühlt sich schön an.

Foto: Valerie Schlieper

Wann hast du angefangen zu surfen und was hast du auf dem Board die letzten Jahre gelernt? 

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber so mit drei, sagt mein Papi. Ich habe aufstehen und Kurven fahren gelernt.

Ich stelle es mir ja auch ziemlich gut vor, den Freund*innen sagen zu können: ich war mit meinem Papa surfen. Ist das wirklich so?

Eh ja (lacht).

Eisbach-Surferin
Foto: Valerie Schlieper

Surfen? Gar nicht einfach, sagt Eisbach-Surferin Alva:

Und, liebe Alva, Butter bei die Fische: wie schwer ist es für uns Erwachsene, auf dem Eisbach surfen zu lernen? Was glaubst du? 

Schwer (lacht).

Lieben Dank euch für das Interview und weiterhin viel Spaß auf dem Wasser!

Foto: Valerie Schlieper

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