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Beziehung

Sex in der Pandemie? Call it „eure persönliche Auszeit“!

von
Dorothee Dahinden

Sex in der Pandemie: Du denkst grad „Bitte? Das auch noch? Nö!“ – dann lies bitte trotzdem weiter. Wir verraten dir, warum Sex eine Auszeit ist!

Mehr Sex in der Pandemie?


Werbung für uns* Dieser Text stammt aus unserem MutterKutter-Buch „Der Survival-Guide für Mamas“. Wir haben ihn für dich auf die Pandemie angepasst, denn wir dachten uns: Sex in der Pandemie? Das kann entspannen!


Fangen wir von vorne an: Let’s Talk About Sex, Mami! What?! Genau! Diese besondere „Sache“ zwischen zwei Liebenden. Die Sache, mit der dieses verrückte und wunderschöne Mamasein begann. Diese Nummer … da …, von der wir manchmal sagen: Huch, äh, ist das echt schon wieder drei Wochen her? Das kann nicht sein! Du willst jetzt? Echt? Och nöööö. Ich kann nicht. Jetzt bin ich wirklich zu K.o. – Na, fühlst du dich ertappt? Sind wir nicht alle oft ein bisschen müde? Erst recht in der Pandemie. Viele von uns können wohl ein Lied davon singen.

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 Hier kommen fünf Tipps von uns, wie du deine Liebe neu entflammst.

Sex in der Pandemie Induzierte Laktation
Dorothee Dahinden, Illustration: Verena Potthast, www.rundfux.de

Sex ist Leben. Sex ist loslassen. Sex ist Spaß haben, Kopf ausschalten, lachen und fühlen. Sex darf (wieder) zu einer Basis deiner Beziehung werden. Sex darf eure Liebe dahin zurückholen, wo sie mal angefan­ gen hat. Mit einem Feuer. Und viel Leidenschaft für den anderen – und damit auch für dich selbst. Wie das klappen kann, das erzählen wir dir jetzt! Uns geht es nicht nur um dein Sexleben, sondern auch um deine Partnerschaft und die liebe Liebe.

Tipp 1: Erinnere dich an den Anfang

Wir kennen das alle: Manchmal ärgern wir uns extrem über unsere*n Partner*in, können uns regelrecht an ihm bzw. ihr abarbeiten, Wut an ihm bzw. ihr rauslassen und ihm bzw. ihr Vorwürfe machen, weil er*sie … wieder nicht nachgedacht, Versprechungen nicht eingehal­ten, sich nicht gemeldet oder nicht gekümmert hat usw. Die Liste kann lang werden, wenn wir erst einmal sauer auf ihn*sie sind. Vor allem dann, wenn die Nerven eh schon blank liegen. So wie beim Lockdown.

Sex in der Pandemie – mit dem Menschen, den du ausgewählt hast?

Du bist auch wütend auf deine*n Partner*in? STOPP! Wir bitten dich einmal, dich daran zu erinnern, mit wem du damals zusammen­ gekommen bist. Hat sich dein*e Partner*in wirklich grundlegend verändert? Oder ist er*sie eigentlich noch genau der Mensch, in den du dich verliebt hast? Vielleicht ist er*sie sich einfach treu geblieben und hat genau die Charaktereigenschaften behalten, die er*sie schon am Anfang eurer Beziehung hatte.

Was vermisst du?

Falls das so ist: Warum regst du dich jetzt so auf? Was vermisst du? Was brauchst du? Wir raten dir, dich an den Menschen zu erinnern, für den du dich entschieden hast. Hol dir schöne Momente aus der Vergangenheit ins Gedächt­nis und fühle hinein. Wie ist das? Wird dir warm ums Herz? Musst du lächeln? Ist er immer noch derselbe Mensch mit denselben Ecken und Kanten? So, wie du eben auch derselbe Mensch geblieben bist? Vielleicht hilft dir genau dieser Gedanke, wenn du sauer bist: Ja, ich bin zwar richtig sauer, aber … es ist einfach der Mensch, den ich ausgewählt habe.

Tipp 2: Schaut euch in die Augen, Baby!

Eine klassische Paar­-Situation im Jahr 2021: zwei Menschen, ein Paar – zwei Handys. Die beiden sitzen auf dem Sofa, sie reden mitein­ander, aber schauen gleichzeitig, was in diesem World Wide Web pas­siert. Doof! Oder anders gesagt: Von außen aus betrachtet ist es trau­rig. Von innen betrachtet wissen wir: Das kennen wir wohl auch alle.

Die kleinen Momente können so schön sein!

Wie oft schaust du deinem Partner bzw. deiner Partnerin die Augen, wenn du mit ihm oder ihr redest? Wie oft bist du ganz bei ihm und bei der Sache, die er*sie anspricht, statt im Facebook­-Chat, im Instagram­-Feed oder bei der nächsten Online-Bestellung in einer deiner Shop­ping­-Apps? Es sind diese kleinen Momente, die zählen, in denen du deinem Partner bzw. deiner Partnerin die volle Aufmerksamkeit schenkst und ihm in einem Augenblick zeigst: Schatz, ich bin da. Ich höre dir zu. Schön, dass es dich gibt. Mal ganz ehrlich: Es tut doch so gut, wenn wir einander in die Augen schauen, uns damit gegenseitig fühlen und auch den Augen­blick achten. Einander anzugucken und nicht wegzuschauen – das ist auch ein Teil von Wertschätzung, Respekt und Liebe. Probiere es doch einfach mal aus!

Tipp 3: Kleine Gesten haben große Wirkung.

Ein kleiner Kuss in den Nacken. Einmal schnell zwischendurch die Hand des Partners bzw. der Partnerin nehmen und drücken. Eine feste Umarmung. Das Lieblingsgericht als Überraschung. Ein kleiner Zettel mit der Aufschrift: Danke, dass du da bist! Ich habe dich lieb. Ein Lächeln, das mehr sagt, als viele, viele Worte. Ja, klar, es klingt nach Groschenroman­-Schmalz, aber dennoch: Liebe braucht Nahrung. Liebe braucht Aufmerksamkeit. Und Liebe braucht auch kleine Ges­ten. Im Moment wahrscheinlich mehr denn je.

Liebe ist das, was die Familie zusammenhält und stark macht. Liebe ist ein Fundament. Liebe kann vieles kitten und Liebe ist viel­seitig. Das ist doch total schön. Also, wir möchten dich ermutigen: Zeige im Kleinen, wie sehr du liebst. Dann bekommst du Liebe dop­pelt zurück.

Tipp 4: Sag, worüber du dich freuen würdest!

Wir sagen es immer wieder: Sprich über deine Gefühle und Wünsche, denn reden hilft. Das gilt auch für deine Beziehung, deine Partnerschaft. Angenommen, dein*e Partner*in hat sich tatsächlich sehr verän­ dert und das stresst dich: Rede mit ihm bzw. ihr. Angenommen, er*sie regt dich auf, weil er*sie immer und immer wieder Sachen vergisst: Sag es ihm oder ihr. Angenommen du wünschst dir so sehr endlich mal Blumen und dazu eine handgeschriebene Karte zum Geburtstag zu bekommen: Sag es! Niemand kann es dir  an der Stirn ablesen. Das gilt natürlich auf für Sex. Du möchtest was Neues aus­probieren und dir gefällt irgendetwas dabei nicht. Erzähl, was dir durch den Kopf geht. Das ist wichtig, finden wir.

Tipp 5: Verabredet euch zum Sex-Date – gerade in der Pandemie!

Jetzt mal „Butter bei die Fische“: Hast du dich mit deinem Partner bzw. deiner Partnerin schon mal zum Sex verabredet? Habt ihr das in eurem Terminkalender eingetragen? Vielleicht sogar in den Fa­milienkalender? Da müssen ja nicht die drei Buchstaben stehen, die die Schulkinder durchaus lesen können. Ihr könnt den Termin in euren Geheimkalender eintragen oder ihn im Familienplaner mit einem Sternchen versehen.

Sex in der Pandemie planen…das geht auch!

Hmmm … Vielleicht fühlt sich eine Verabredung zum Sex ein biss­chen mechanisch und stumpf an für dich. Aber: Warum denn eigent­lich nicht? Wir gehen Essen, ins Kino, auf Partys usw. Das tragen wir doch auch in den Kalender ein. Warum denn dann nicht auch den Sex? Klar, Vorfreude und Lust kann man nicht auf Knopfdruck programmieren. Aber du kannst dich auf Sex einstellen und dir vorstellen, wie schön das wird. Dann kommt es garantiert auch nicht dazu, dass du sagst; Huch, es ist doch nicht schon wieder drei Wochen her. Das kann nicht sein! Es gibt keine Ausreden mehr. Plant doch einfach mal eure Sex­-Auszeit – auch während Corona. Vielleicht probiert ihr das mal aus und riskiert es, gerade weil es sich für dich so seltsam anfühlt.


In unserem Survival-Guide für Mamas verraten wir dir in sechs Kapiteln unsere besten Tipps für deinen Familienalltag.

Sex in der PandemieEgal, ob Haushaltschaos, Wackelzahnpubertät, Schulfrust oder Beziehungsstress – du bekommst von uns Ratschläge aus dem Leben. Ohne erhobenen Zeigefinger – denn wir selbst wissen, wie es ist, wenn das Chaos regiert und wir selbst zu kurz kommen. Wir haben unsere ganz persönlichen Lösungsstrategien gefunden und die verraten wir dir – hier. Wir sind: Doro (TV-) Journalistin, Kerstin (Hebamme und siebenfache Mama), Judith (Frauenärztin) und Isabel (Mamapsychologin) – wir wünschen uns, dass es dir gut geht und wir dir mit unseren Impulsen zu mehr DU verhelfen können.

♥ Und hier geht es zu unserem Survival-Guide für Mamas.

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