
Menschen wie Jenny Klestil braucht das Land. Menschen, die machen. Die andere glücklich machen. Die etwas für die Gesellschaft tun. Die etwas ins Bewusstsein rufen. In diesem Fall: das Glück.
Jennys Fotos gehen unter die Haut. Und um die Welt.

Selten habe ich so viel Wärme in einem Raum gespürt wie bei diesem Fotoshooting in Hamburg. Die Freude, das Lebensglück, waren greifbar. Jenny hat mit ihrem

ehrenamtlichen Projekt “Glück kennt keine Behinderung” einen Raum geschaffen. Für Familien, die ein Kind mit dem Down-Syndrom haben. Was ich so verdammt cool daran finde: Ihre Fotos gehen unter die Haut. Und gehen um die Welt. Sie bringen einen zum Lächeln. Eben weil sie so echt sind. So natürlich. So schön. Und weil sie eine ganz klare Message haben: “Ja, wir haben das Down-Syndrom! Na, und? Und, yes, wir sind Teil der Gesellschaft.”

Down-Syndrom – dieses Thema liegt mir am Herzen. Weil eine gute Freundin meiner Tochter, die kleine Eleni, (3) mit dem Down-Syndrom auf die Welt gekommen ist. Eine coole kleine Lady, die unseren Kinderkreis bereichert. Mit ihrer Fröhlichkeit. Ihrem Herzen. Mit ihrer Liebe, die sie verteilt. Meine Freundin Kati, Elenis Mama, die übrigens den MutterKutter mitgegründet hat, hat über die emotionale Zeit nach der Geburt und über den schweren Weg der Geburt geschrieben.
Ein Film zum Welt-Down-Syndrom-Tag
Zum Welt-Down-Syndrom-Tag möchte ich die Gelegenheit nutzen und euch nicht nur Fotografin Jenny Klestil, sondern auch Familie Gadola vorstellen, die bereit war, über ihr Leben mit einem Kind mit Down-Syndrom mit mir zu sprechen.
Kurz vorab, Zitat Jenny: “Das Feedback ist irre” – Yes, Jenny, kein Wunder. Du machst das auch einfach super!
Musik: Finn Seliger!
Jenny Klestil: 80 Ausstellungen in 3 Jahren
Übrigens: 1000 Menschen haben sich schon von Jenny Klestil shooten lassen. 80 Mal wurden die Fotos schon ausgestellt. Falls ihr mitmachen möchtet, dann meldet euch einfach direkt bei ihr. Ihr findet sie sonst u.a. auch bei Facebook & bei Instagram.
Und falls ihr in Hamburg seid und euch Jennys Fotos angucken möchtet, dann könnt ihr das noch bis zum 8. April 2018 tun. Bis dahin läuft die Ausstellung in der Ev-luth. Kirchengemeinde zu Hamburg-Hamm. Pastor Johannes Kühn hat mit seiner Gemeinde diese Vernissage in der Hansestadt möglich gemacht. Großartig, finde ich.
Herzlichen Dank an dich, liebe Jenny, ja, an euch alle in Hamburg. An Jenny dafür, dass ich in ihr Projekt einblicken durften. An die Famillien: Danke für euer Vertrauen und die schönen Bilder, die ich für meine Leser mitnehmen durfte. Und natürlich auch ein herzliches Danke an Herrn Kühn dafür, dass ich so unkompliziert und kurzfristig in der Gemeinde drehen durfte.
Danke für den wunderbaren Bericht! Ich hoffe schon lange, dass Jenny Klestil auch einmal bei uns in der Nähe ist und wir uns von ihr fotografieren lassen können!
Lieben Dank für deine Worte! Oh ja, das wäre doch fantastisch. Hast du Jenny denn schonmal gefragt, ob sie mal bei euch ist? Herzliche Grüße, Doro.