Bedürfnisorientierte Elternschaft: Denk an dein Baby & dich!
Pädagogin Inke Hummel & Hebamme Kerstin Lüking mit bedürfnisorientierten Impulsen für das erste Babyjahr.

Bedürfnisorientierte Elternschaft: Das heißt, dass wir eben nicht nur an unser(e) Kind(er), sondern auch an uns selbst denken. Wie das beides gelingt? Hier!
Unsere Gastautorin – die Buchautorin, Influencerin und Pädagogin Inke Hummel – und unsere Hebamme und siebenfache Mutter Kerstin Lüking mit knackigen Tipps fürs erste Babyjahr für dich und dein Baby!
Wir vertreten hier nur, was uns überzeugt. Und diese Firma hat uns nicht nur überzeugt – ehrlich: inzwischen sind wir regelrechte Fans. Wir lieben einfach die Produkte von der Naturkosmetik-Firma Charlotte Meentzen und arbeiten eng mit dem Team zusammen. Wir freuen uns, dass wir für euch jetzt hier Tipps zum Thema bedürfnisorienterte Elternschaft präsentieren können. Dazu gibt es ein paar passende Produkttipps!
Bedürfnisorientierte Elternschaft:
“Gute Bindung sicherst du, indem du dich immer um dein Baby bemühst, aber nicht indem du sofort jedes seiner Probleme aus der Welt schaffst.”
Inke Hummel, Pädagogin
Im Wechsel bekommst du nun jeweils die Perspektive von Inke Hummel ♥ und die von Kerstin Lüking. Inke richtet den Blick auf dein Baby und Kerstin ♠ den Blick auf dich!
♥ „Aktives Annehmen“ ist einer der Schlüssel zu einer guten Eltern-Kind-Beziehung und der erste Schritt zur Selbstfürsorge: Wenn du damit rechnest, dass das Babyjahr fordernd wird, kannst du die Herausforderungen besser meistern, als wenn du immer hoffst, dass es heute mal nicht anstrengend wird. Und geh aktiv auf die Suche nach helfenden Händen. Deinem Baby geht es besser, wenn es dir gut geht.
♠ „Aktives Annehmen“ ist auch ein Schlüssel zu dir selbst. Helfende Hände darfst du eben in Anspruch nehmen , wenn du mal keinen Termin hast und einfach nur zuhause bist und deine Ruhe haben möchtest. Wenn du eine Auszeit von deinem Baby brauchst, weil du einfach schlafen, in Ruhe etwas essen oder dich um deinen Körper kümmern möchtest.
“Wende dich bei Sorgen und Problemen lieber an deine Hebamme, Gynäkolog*in oder Kinder*ärztin,” sagt Hebamme Kerstin Lüking.
♥ Informier dich über die kindliche Entwicklung bei Menschen mit Sachverstand. Nur so kannst du dem Druck entgehen, den dir überholte Meinungen aus deinem Umfeld vielleicht machen. Die moderne Pädagogik weiß, wie groß die Spannbreite von „normal“ und von „nicht besorgniserregend“ ist: wirklich sehr groß.
♠ Sich ständig im Internet über die Entwicklung deines Kindes und über die Veränderungen deines Körpers zu informieren, wird dir nicht gut tun. Du bist nachher nicht unbedingt schlauer als vorher. Im Gegenteil! Verunsicherungen nehmen deutlich zu, zweifelnd und ängstlich wirst du alle Hebel in Bewegung setzen, damit gelesene Schauermärchen durch Ratschläge deiner Freund*innen etc. entkräftet werden. Wende dich bei Sorgen und Problemen lieber an deine Hebamme, Gynäkolog*in oder Kinder*ärztin.
Inke Hummel über bedürfnisorientierte Elternschaft: “Nähe ist immer die erste Lösung.”
♥ Lass dich nicht damit stressen, welcher Schub wohl als nächstes ansteht! Er wird kommen, so oder so. Und du wirst nicht immer herausfinden können, was dein Baby gerade wurmt. Nähe ist immer die erste Lösung.
♠ Liebe dich selbst und nimm dich an, wie du bist. Nähe zu deinem Partner oder deiner Partner*in tut auch dir gut. Lass dich öfter in den Arm nehmen, fordere Liebkosungen ein und verwöhne deinen Körper regelmäßig mit kleinen Auszeiten und Extra-Pflegeeinheiten.
♥ Den meisten Babys reichen „Entwicklungsgelegenheiten“, um – mal schneller und mal langsamer – diesen oder jenen Meilenstein zu schaffen: ein ganz normaler Alltag statt Förderprogramme.
Hebamme Kerstin Lüking: “Geh duschen, winke, singe, wenn es meckert – aber geh duschen, wenn du das brauchst!”
♠ Förderprogramme sind ein unglaublicher Stressfaktor. Von Termin zu Termin hetzen, damit präventiv dein Kind „schneller schlau“ wird, sind selbstauferlegte Zeitkiller, die zu Lasten deines Alltags gehen. Rhythmus, Rituale, Ansprache, Ruhe und Zeit für euch als Familie wird der Schlüssel zum gewünschten Ergebnis sein.
♥ Gute Bindung sicherst du, indem du dich immer um dein Baby bemühst, aber nicht indem du sofort jedes seiner Probleme aus der Welt schaffst: Geh duschen, winke, singe, wenn es meckert – aber geh duschen, wenn du das brauchst!
♠ Unsere Kinder sind keine „Goldenen Kälber“, um die wir stetig tanzen müssen. Die Bindung zueinander wird nicht gestört, wenn wir sagen: „Jetzt mal gerade nicht. Warte bitte!“ Du bist wichtig und brauchst Zeit, um Dinge durchzuführen oder in Ruhe zu beenden. Sind die Dinge erledigt, ist dein Kopf frei und du kannst dich wieder auf dein Kind konzentrieren. Eine gute Win-Win-Situation für euch beide.
Unsere Produktempfehlungen von Charlotte Meentzen. Denn bedürfnisorientierte Elternschaft bedeutetet auch: die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen!
Die Pink-to-Black-Maske klärt und entgiftet, ohne die Hautbarriere zu belasten. Mehr Infos bekommst du hier! Dusch dich glücklich! Sanfte Reinigung mit intensiver Pflegewirkung. Mehr erfährst du hier!
Ein Baustein rund um die bedürfnisorientierte Elternschaft :
Bitte keine Abhärtung, sondern Ruhe!
♥ Dein Baby lernt das Umgehen mit seinen Gefühlen nicht durch Abhärtung, sondern durch deine Hilfe: deine Ruhe wird seine Ruhe! Das ist der erste Schritt guter Co-Regulation.
♠ Innerliche Ruhe wirst du nur durch das Herunterschrauben deiner eigenen „To-Dos“ und deiner gekündigten inneren Perfektionistin erreichen. Mache dir bewusst, dass es sehr viele Dinge gibt, die keine oberste Priorität haben und die sich manchmal auch von alleine erledigen. Innere Härte zu dir selbst, indem du dir auferlegst, dass du das alles machen musst, weil DU sonst vielleicht keine gute Mutter bist, ist völlig fehl am Platz. Sei liebevoll im Umgang mit dir selbst. Und: Schau mal in den Spiegel! Die Veränderung wird bald in deinem Gesicht zu erkennen sein, weil du viel weicher und freundlicher aussehen wirst.
Hebamme Kerstin Lüking fragt: “Ist es wirklich wichtig, immer auf so vielen Hochzeiten zu tanzen?”
♥ „Wir machen einfach alles weiter wie ohne Kind, nur dass wir jetzt das Baby mitnehmen!“ haben sich schon viele Eltern gedacht, aber die meisten fallen damit auf die Nase. Denn wir sehen die vielen Reize gar nicht, die unser Baby in der Menge sehr stressen können. Da musst du ein bisschen herum probieren.
♠ Ist es wirklich wichtig, immer auf so vielen Hochzeiten zu tanzen? Natürlich haben wir alle nach diesen anstrengenden letzten anderthalb Jahren ein unglaubliches Nachholbedürfnis an Aktivitäten, wie Familienfeiern, Besuch durch Freunde, Kultur-Events etc. Dennoch ist manches einfach zu viel. Zu viel für euer Kind, wie auch für euch als Eltern. Reizüberflutung durch Menschen, Geräusche, verschiedene Lichtquellen und Temperaturunterschiede können uns für mehrere Tage aus der gewohnten Bahn werfen. Sei dir dessen bewusst, dass dein Körper sich dagegen wehren kann. Ein Milchstau, Kopfschmerzen, Schlafstörungen können ein Zeichen von „to much“ sein. Geht nie über eure Grenzen, wenn euch euer Bauchgefühl schon eindringlich vorher sagt: „Nein, heute gehen wir nirgendwo hin!“.

Tschüss trockene Hände im ersten Babyjahr! “Body Vital” – der wunderbare Hand-Balsam.
Mehr über den Hand-Balsam erfährst du hier bei Charlotte Meentzen!
Mehr von Pädagogin Inke Hummel:
Übrigens: Pädagogin Inke Hummel hat ein neues Buch geschrieben: “Mein wunderbares wildes Kind”.
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Mehr von Hebamme Kerstin Lüking:
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